Ich war in den USA!
Das Beste an meinem Auslandsjahr waren die Menschen, die ich getroffen habe. Die meisten Leute dort sind super hilfsbereit, nett und gastfreundlich.
Das Schulsystem war sehr anders als in Deutschland.
Die Schule lief folgendermaßen ab: Vor jedem Semester musste man die Fächer, die man im kommenden Halbjahr belegen will, wählen. Man musste jeweils 5 Fächer in fest vorgeschriebenen Bereichen wählen, z. B. aus Mathe, Englisch, Geschichte, Naturwissenschaften und Fremdsprachen. Da man in diesen verschiedenen Bereichen jeweils den Schwierigkeitsgrad und die Richtungen (z.B. lieber Geometrie oder Algebra) frei nach seinen eigenen Kapazitäten wählen konnte, hatte man die Möglichkeit, sich frei zu entfalten. Dann gab es noch zwei Fächer, die du nach deinen persönlichen Interessen wählen konntest, z. B. Kochen, Psychologie, Marketing etc. Die Schule hat dann jeden Morgen um 8:15 angefangen, jede Stunde hat 69 Minuten gedauert, mit jeweils einer 4 Minuten Pause dazwischen. Jedes Fach, das man gewählt hat, wurde einem Buchstaben von A-G zugeordnet, und jeden Tag hatte man 5 dieser Fächer, die sich in einer 3 tägigen Rotation in der Schule abgewechselt haben. Beispielsweise hatte man an einem Tag 1: A, B, C, F und eine Freistunde am Ende, in der man sich bei 2 verschiedenen Lehrern für extra Hilfe anmelden konnte.
Das habe ich vermisst: Ich habe meine Familie am meisten vermisst. Wenn man nicht den ganzen Tag mit Schule, Freunden, Sport oder AG’s beschäftigt ist, merkt man schon, wie sehr man seine Familie eigentlich vermisst.